GPS-Touren liegen im Trend und können dank der Smartphone-Revolution heute mit einfachsten Mitteln durchgeführt werden. Die Schatzsuche mit dem Tablet kann dabei zweifelsohne Spaß machen – zur nachhaltigen Teamentwicklung tragen solche Events aber selten bei. Oft läuft es nach folgender Devise ab: Einer hat das Gerät, alle anderen folgen. Doch der Schlüssel zum Erfolg liegt vielmehr in einer sinnvollen Verteilung der Aufgaben und der Vernetzung der Teams.
Bei den GPS-Touren von CONOUT erhält jeder Teilnehmer verschiedene Geräte zur Navigation und kann damit einen wertvollen Beitrag zum Erfolg leisten. Zudem sind alle Teams via Walkie-Talkie miteinander vernetzt und helfen sich gegenseitig mit Hinweisen weiter. Die Erfahrung zeigt: Solche Touren schaffen aussagekräftige Kommunikationsprozesse über Teamgrenzen hinweg und sind die perfekte Möglichkeit für die Mitarbeiter eines Unternehmens, sich in einem entspannten Umfeld noch besser kennen zu lernen.
Vorteile einer professionell betreuten GPS-Tour
GPS-Tour: Klassisch mit Navi, Roadmap und Funk
- In der Gruppe haben mehrere Personen ein Gerät (Roadbook, GPS-Gerät, Kompass, Funkgerät, etc.)
- Alle Personen sind in die Entscheidungsprozesse involviert.
- Entscheidungsprozesse laufen diskursiv: Die Anzeigen auf den Geräten müssen „richtig” interpretiert werden.
- Teilnehmer müssen sich gegenseitig zuhören und gemeinsam einen „Weg einschlagen“.
- Hinweise zu einzelnen Geo-Caches und Richtungsangaben haben die anderen Teams, die alle via Funk verbunden sind.
- Die Teams bleiben in Kontakt und müssen sich über Teamgrenzen hinweg verständigen.
Vorteile im Überblick:
- Effektive Methode, in Teams lösungsorientiert zu arbeiten
- Schaffung eines kollektives Bewusstsein für klare Informationsübertagung
- Aktive Unterstützung über Teamgrenzen hinweg
- Verständnis für andere Perspektiven und unterschiedliche Rollen
- Erlebnis-Anker, auf die im Berufsalltag Bezug genommen werden kann
- Informeller Austausch im Team während den Gehzeiten
iPad Tour: Ein Gerät für ein Team
- Person mit IPad gibt den Ton an. Rest läuft hinten nach, ohne sich richtig engagieren zu können.
- Das Team muss nicht wirklich zusammenarbeiten.
- Die meisten Entscheidungen trifft i.d.R. der IPad-Träger alleine, ohne das Team hinzuzuziehen.
- Damit fehlt die Simulation entscheidender Ankerpunkte, z.B. wie man im Team Entscheidungen trifft und zusammenarbeitet.
- Teams haben während der Übung keinen Kontakt untereinander.
- Schwachstellen in der Kommunikation zwischen einzelnen Abteilungen oder Teamleitern können so nicht evaluiert werden.
Nachteile im Überblick:
- Keine gezielte Stärkung eines echten „Wir-Gefühls”
- Keine wirklich effektive Informationsübertragung notwendig
- Keine team- bzw. abteilungsübergreifende Ziele
- Kein Informationsaustausch zwischen den einzelnen Teams
- Kaum übertragbare Inhalte auf die alltägliche Berufswelt
- Zu wenig Gruppendynamik und keine echte Teamentwicklung